Tuesday, October 10, 2023

Ivan Radosevic – Die Kunst des Leadership

Ivan Radosevic über die Arbeitstechniken eines guten Managements.

Ein guter Mananger zu sein, ist nicht immer einfach. Ivan Radosevic weiß, worauf es beim Thema Management und Leadership ankommt.

Egal, um welche Form von Management es sich handelt - gewisse Abläufe und Eigenschaften muss ein guter Leader einfach mitbringen. Laut Ivan Radosevicgehören hier zum Beispiel die Fähigkeit zu motivieren, zu führen, ohne die Vorgesetztenfunktion zu sehr in den Vordergrund zu stellen und Aufgaben delegieren dazu.

             Der Schlüssel liegt in der richtigen Motivation

             Führungsfehler vermeiden

             Zuversicht, Widerstandskraft und Selbstbewusstsein stärken

Der Schlüssel Liegt in Der Richtigen Motivation

Wer ein Unternehmen leitet, muss Ivan Radoseviczufolge berücksichtigen, dass stets motivierende Bedingungen für die Mitarbeiter geschaffen werden müssen. Im Idealfall analysiert man als guter Manager daher, was die Menschen im Arbeitsumfeld antreibt und wie man diesen Antrieb am besten für das Unternehmen nutzen kann. Viele Abläufe und vor allem auch deren Qualität hängt, wie Ivan Radosevicweiß, von der Motivation und Selbstmotivation der Mitarbeiter ab.

Führungsfehler Vermeiden

Ein Chef zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Das weiß Ivan Radosevic nur zu gut. Befindet man sich in einer Führungsposition, steckt man auch immer in Art Spagat. Einerseits muss man dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen, andererseits muss man sich auch gegen andere Abteilung zu Wehr setzen, Strategien und Ziele umsetzen und ein Team leiten. Die Kunst ist es daher, sich einerseits einen gewissen Respekt zu verschaffen, andererseits aber nicht zu stark in der Hierarchie zu verlieren und dadurch die Mitarbeiter zu verprellen. Im Idealfall sind sich die Mitarbeiter der Hierarchie eines Arbeitsplatzes also bewusst, ohne diese dabei permanent zu spüren.

Auch Ein Chef Braucht Manchmal Hilfe

Oft hört man den Spruch: Wenn man gute Ergebnisse sehen will, macht man es selbst. Doch das ist vor allem im Arbeitsumfeld natürlich kein Vorsatz, an den man sich halten sollte. Dass auch ein Manager nur ein Mensch ist und gelegentlich Hilfe braucht, ist allerdings eine Tatsache, die wie Ivan Radosevicerklärt, gern vergessen wird. Als Leader sollte man sich allerdings eingestehen, dass man nicht alle Aufgaben selbst übernehmen kann. Ein wichtiger Bestandteil des Leaderships ist es daher, die zu bewältigen Aufgaben an die richtigen Menschen zu delegieren, um die gewünschten Ergebnisse zu bekommen. Ivan Radosevicrät außerdem, diese Aufgaben klar zu besprechen und im Vorfeld Fragen zu klären, damit die Aufgabendelegation gelingen kann.

Zuversicht, Widerstandskraft Und Selbstbewusstsein Stärken

Der Erfolg einer Firma hängt stark von der Zufriedenheit der Mitarbeiter ab. Daher muss jemand, der im Management tätig ist, bestimmte Schlüsselkompetenzen mit sich bringen. Wie Ivan Radosevicerläutert, sollte eine Führungskraft grundsätzlich die Zuversicht, Widerstandskraft, Selbstwirksamkeit und den Optimismus der Angestellten stärken. Als Zuversicht ist hier kein blindes Vertrauen gemeint, sondern der Mut, auch mal umzudenken. Die Widerstandskraft bezeichnet die Vernetzung, die unter den Mitarbeitern entstehen soll, während die Selbstwirksamkeit im Grunde das Selbstbewusstsein der Angestellten benennt. Realistischer Optimismus ist dagegen notwendig, um sich eine positive Einstellung gegenüber der Arbeit und des Arbeitsumfelds zu bewahren.

Wednesday, January 25, 2023

Ivan Radosevic: Die Bedeutung der Strategiekommunikation

 Als Leader einer Abteilung oder Projektgruppe hat man zahlreiche Aufgaben zu bewältigen und Strategien zu entwickeln. Doch diese betreffen nicht nur einen selbst, sondern meist auch den Rest der Beschäftigten. Damit alle an einem Strang ziehen, der Strategie Verständnis entgegenbringen, das Ziel kennen und darauf hinarbeiten, bedarf es einer vernünftigen Strategiekommunikation, weiß Ivan Radosevic. Die Führungskraft muss die Unternehmensstrategie verständlich vermitteln und erklären können, wobei es einige Aspekte gibt, die es zu beachten gilt.

Ivan Radosevic

Verzeichnis:

·         Wie man eine Kommunikationsstrategie entwirft

·         Management und Mitarbeiter nicht außen vorlassen

·         Eine grafische Darstellung ist oft hilfreich

·         Die passenden Kommunikationsformate finden

·         Wie man Strategien für verschiedene Bereiche kommuniziert

·         Die Mitarbeiter nicht überfordern

·         Regelmäßige Informationsweitergabe ist das A und O

·         Die Strategie nicht nur einführen, sondern auch ausführen

·         Eine gelungene Strategiekommunikation braucht Zeit

WIE MAN EINE KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE ENTWIRFT

um eine Strategie richtig zu kommunizieren, rät Ivan Radosevic, zunächst mal ein Konzept zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Strategie am besten vermittelt werden kann. Dieses Konzept sollte wie eine Anleitung funktionieren, anhand derer sich aufzeigen lässt, welche Botschaften zu welchen Zeitpunkten vermittelt und welche Wirkung dadurch erzielt werden sollte. Wichtig für die Kommunikationsstrategie ist es, eine einfache und verständliche Sprache zu wählen, von der sich alle Mitarbeiter abgeholt fühlen. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, welches Grundziel eine Strategie verfolgt und warum diese Strategie für das Unternehmen die passendste Variante ist, hebt Ivan Radosevic hervor. Denn nur wer das Ziel versteht, arbeitet auch gerne darauf hin.

MANAGEMENT UND MITARBEITER NICHT AUSSEN VORLASSEN

 

Eine neue Strategie hat immer auch Auswirkungen auf die Beschäftigten eines Unternehmens. Aus diesem Grund empfiehlt Ivan Radosevic, die Mitarbeiter nicht nur rechtzeitig über die neue Strategiekonzeption zu informieren, sondern auch mit einzubinden und nicht außen vor zu lassen. Aus diesem Grund ist es laut Ivan Radosevic hilfreich, wenn die Strategiekommunikation schon während der Strategieplanung langsam aufgebaut wird, damit kritische Punkte schnell erkannt und gegebenenfalls aus dem Weg geräumt werden können. Eine Strategie vorzustellen, bedarf aber auch mit Einbeziehung der Mitarbeiter meist Überzeugungsarbeit, da es immer schwierig ist, sich an neue Prozesse und Abläufe zu gewöhnen.

EINE GRAFISCHE DARSTELLUNG IST OFT HILFREICH

Wer eine Strategie einer größeren Gruppe vorstellen möchte, profitiert oft von einer grafischen Darstellung, die eine Strategie besser verständlich machen kann, so Ivan Radosevic. Durch eine Strategie-Landkarte lassen sich die einzelnen Punkte und Ziele zum Beispiel deutlich definieren und Vorteile wie Umsatz und Kundenzufriedenheit eindrücklicher darstellen als es bei einer mündlichen Informationsweitergabe der Fall wäre. Darüber hinaus ist eine grafische Darstellung für das menschliche Gehirn meist einprägsamer als es eine schriftliche oder mündliche Variante zu sein vermag.

DIE PASSENDEN KOMMUNIKATIONSFORMATE FINDEN

Wie die Mitarbeiter in eine Strategiekonzeption eingebunden und wie neue Strategien kommuniziert werden, hängt immer ganz vom entsprechenden Fall ab, weiß Ivan Radosevic. Denn für jeden Fall und jedes Unternehmen eignet sich ein anderes Kommunikationsformat am besten. So können als Instrumente so Strategiekommunikation zum Beispiel Workshops genutzt werden, durch die die Mitarbeiter und Teamleiter das Gefühl bekommen, in den Prozess eingebunden zu werden. Aber auch persönliche Gespräche und die Einbindung in Proto-Projekte sind hilfreich, um eine Strategie ausreichend zu vermitteln und Bedenken frühzeitig aus dem Weg zu räumen. Darüber hinaus empfiehlt Ivan Radosevic, auf gut aufbereitete Unterlagen zurückzugreifen, die die Mitarbeiter zur Umsetzung der neuen Strategie als Hilfestellung hinzuziehen können.

WIE MAN STRATEGIEN FÜR VERSCHIEDENE BEREICHE KOMMUNIZIERT

Eine Strategie, die Abläufe in einem Unternehmen verbessert, ist in der Regel nicht für jede Abteilung und jede Etage gleich ausgerichtet. So hat das Management meist andere Dinge zu beachten als die verschiedenen Abteilungen, weiß Ivan Radosevic. Und auch zwischen den Abteilungen gibt es oft deutliche Unterschiede, weshalb es hilfreich ist, jede Abteilung einzelnen für eine Vorstellung anzusteuern und mit den leitenden Mitarbeitern zu besprechen, welche Bereiche der neuen Strategie für sie relevant sind.

DIE MITARBEITER NICHT ÜBERFORDERN

Gerade größere Veränderungen sind oft mit einer Menge Arbeit verbunden und können auf die Mitarbeiter zunächst wie eine große Wand wirken, die es zu bezwingen gilt. Ivan Radosevic empfiehlt daher in Bezug auf die Strategiekommunikation, gezielte Strategie-Dialoge zu führen und Empathie gegenüber den Beschäftigten zu zeigen, um diese nicht mit einem Wust an Informationen zu überfordern. 

REGELMÄSSIGE INFORMATIONSWEITERGABE IST DAS A UND O

Mit einer einmaligen Informationsweitergabe einer Strategie ist es in der Regel nicht getan. Veränderungen brauchen eine Weile, bis sie in den Köpfen der Menschen angekommen sind, weshalb regelmäßige Wiederholungen und Schulungen oft hilfreich sein können, so Ivan Radosevic. Darüber hinaus muss sich auch die beste Strategie zunächst im Unternehmen erproben und kann oder muss gebenenfalls angepasst werden. Über derlei Veränderungen sollte man die Mitarbeiter und Management-Etagen regelmäßig informieren, rät Ivan Radosevic.

DIE STRATEGIE NICHT NUR EINFÜHREN, SONDERN AUCH AUSFÜHREN

Wenn eine Strategie richtig kommuniziert wurde und bei den Mitarbeitern des Unternehmens angekommen ist, gilt es, diese auch umzusetzen. An dieser Stelle haben meist die Führungskräfte die Aufgabe voranzugehen und den Angestellten ein Vorbild zu sein, erklärt Ivan Radosevic. Denn sobald die Angestellten sehen, dass die Führungskräfte oder Abteilungsleiter die Sache ernst nehmen, ziehen sie in der Regel nach, selbst wenn zu Beginn Skepsis gegenüber der neuen Strategie herrscht. Grundsätzlich sollten Handlungen nach Einführung der Strategie stets nach dem neuen Konzept erfolgen und auch auf diesem basierend begründet werden.

EINE GELUNGENE STRATEGIEKOMMUNIKATION BRAUCHT ZEIT

Ivan Radosevic betont, dass sich keine noch so gut ausgearbeitete Strategie von heute auf morgen umsetzen lässt. Gerade wenn die neue Strategie in gewisser Weise einen Mehraufwand für die Mitarbeiter bedeutet oder mit einem Lernprozess verbunden ist, kann es eine Weile dauern, bis alle Beschäftigten von dem neuen Konzept überzeugt sind. Darüber hinaus kann die Organisation der Mitarbeiter durch neue Abläufe überfordert werden, da sich diese erstmal einpendeln müssen. Aus diesem Grund ist es ratsam, nicht ungeduldig zu werden und die Kernbotschaft der Strategie regelmäßig zu wiederholen, um den Mitarbeitern deren Nutzen verständlich zu machen, rät Ivan Radosevic.  

Monday, January 23, 2023

Ivan Radosevic: Die Kunst der Führungskompetenz

Einmal eine Führungsposition einnehmen und die Möglichkeit haben, ein Geschäft selbst zu lenken, ist der Traum vieler. Doch Ivan Radosevic weiß, dass es gar nicht so einfach ist, sich als Leader im mittleren Management zu behaupten. Egal, ob man ein Team oder eine Abteilung führt - es ist die Aufgabe des Chefs, dafür zu sorgen, dass Ziele erreicht werden, die Mitarbeiter gute Arbeit leisten und die eigenen Interessen vertreten werden. Darüber hinaus befindet man sich als Bindeglied zwischen den Mitarbeitern und der obersten Management-Etage stets zwischen den Stühlen.

Die Kunst des Leadership


·         Was muss eine gute Führungskraft mitbringen?

·         Welche Führungsfehler treten am häufigsten auf?

·         Warum funktioniert kein Management ohne Selbstorganisation?

·         Warum sollte man die Kraft der Verhandlungskompetenz nie unterschätzen?

WAS MUSS EINE GUTE FÜHRUNGSKRAFT MITBRINGEN?

Ivan Radosevic erklärt, dass eine optimale Führungskraft zum einen die richtigen Tugenden und Werte mitbringen sollte. Darüber hinaus ist ein großes organisatorisches Talent gefragt, denn es gilt, die Mitarbeiter zu motivieren, Meetings zu leiten, Konflikte und Probleme zu lösen, die Regeln im Blick zu behalten und Entscheidungen zu treffen. Zu den essenziellsten Führungskompetenzen zählen daher Mitarbeiterführung, Verhandlungsführung, Networking und Empathie. Zudem sollte man als Leader die Fähigkeit besitzen, einen kühlen Kopf zu bewahren und auch in Krisensituationen ruhig zu bleiben.

WELCHE FÜHRUNGSFEHLER TRETEN AM HÄUFIGSTEN AUF?

Neben den offensichtlichen Fehlern, die finanzielle Auswirkungen auf die Firma haben, gibt es auch einige zwischenmenschliche Fallen, in die man als Führungskraft schnell hineintappt. Zum Beispiel ein unpassender Umgang mit den Mitarbeitern. Ivan Radosevic weiß, dass man als Leader stets den Mittelweg zwischen einem vertrauensvoll-freundschaftlichen und einem bestimmten Auftreten finden muss.

Die Kunst des Leadership


 Die Mitarbeiter müssen wissen, dass sie sich einem anvertrauen können, sollten der Führungskraft aber auch den nötigen Respekt entgegenbringen. So ist es weder ratsam, ständig auf Konfrontation zu gehen noch Konflikte vollständig zu vermeiden.

WARUM FUNKTIONIERT KEIN MANAGEMENT OHNE SELBSTORGANISATION?

Auch Aufgaben abzugeben, fällt vielen Leadern schwer, wie Ivan Radosevic schon häufig beobachten konnte. Allerdings ist genau das bei der Führung eines Teams enorm wichtig. Zum einen ist das Team genau dafür da, zum anderen hat auch der Tag eines Leaders nur 24 Stunden. Führungskraft zu sein erfordert ohnehin ein hohes Arbeitspensum, weshalb ein gutes Zeit- und Aufgabenmanagement zu den Grundlagen der Führungskompetenz gehören sollte.

WARUM SOLLTE MAN DIE KRAFT DER VERHANDLUNGSKOMPETENZ NIE UNTERSCHÄTZEN?

Als Führungskraft kommt man Ivan Radosevic zufolge oft in Situationen, in der eine gute Verhandlungsposition gefragt ist. Mal muss um ein gewisses Budget für neue Projekte diskutiert werden, mal besteht ein Interessenskonflikt mit Mitarbeitern. Wichtig ist es an dieser Stelle, immer im Hinterkopf zu behalten, wer im Unternehmen welchen Einfluss hat. Ein gewisses Netzwerk gehört demnach zur Verhandlungskompetenz ebenso dazu, wie eine entsprechende Menschenkenntnis. Wer weiß, wie er mit wem umzugehen und zu sprechen hat, der profitiert von einer günstigeren Ausgangslage als jemand, der nie einen Gedanken an andere Mitarbeiter oder Abteilungen verschwendet.

Tuesday, January 10, 2023

Ivan Radosevic – Die Kunst des Leadership

 Ivan Radosevic über die Arbeitstechniken eines guten Managements.

Ein guter Mananger zu sein, ist nicht immer einfach. Ivan Radosevic weiß, worauf es beim Thema Management und Leadership ankommt.

Egal, um welche Form von Management es sich handelt - gewisse Abläufe und Eigenschaften muss ein guter Leader einfach mitbringen. Laut Ivan Radosevic gehören hier zum Beispiel die Fähigkeit zu motivieren, zu führen, ohne die Vorgesetztenfunktion zu sehr in den Vordergrund zu stellen und Aufgaben delegieren dazu.

·      Der Schlüssel liegt in der richtigen Motivation

·      Führungsfehler vermeiden

·      Zuversicht, Widerstandskraft und Selbstbewusstsein stärken




DER SCHLÜSSEL LIEGT IN DER RICHTIGEN MOTIVATION

Wer ein Unternehmen leitet, muss Ivan Radosevic zufolge berücksichtigen, dass stets motivierende Bedingungen für die Mitarbeiter geschaffen werden müssen. Im Idealfall analysiert man als guter Manager daher, was die Menschen im Arbeitsumfeld antreibt und wie man diesen Antrieb am besten für das Unternehmen nutzen kann. Viele Abläufe und vor allem auch deren Qualität hängt, wie Ivan Radosevic weiß, von der Motivation und Selbstmotivation der Mitarbeiter ab.

FÜHRUNGSFEHLER VERMEIDEN

Ein Chef zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Das weiß Ivan Radosevic nur zu gut. Befindet man sich in einer Führungsposition, steckt man auch immer in Art Spagat. Einerseits muss man dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen, andererseits muss man sich auch gegen andere Abteilung zu Wehr setzen, Strategien und Ziele umsetzen und ein Team leiten. 

Die Kunst ist es daher, sich einerseits einen gewissen Respekt zu verschaffen, andererseits aber nicht zu stark in der Hierarchie zu verlieren und dadurch die Mitarbeiter zu verprellen. Im Idealfall sind sich die Mitarbeiter der Hierarchie eines Arbeitsplatzes also bewusst, ohne diese dabei permanent zu spüren.

AUCH EIN CHEF BRAUCHT MANCHMAL HILFE

Oft hört man den Spruch: Wenn man gute Ergebnisse sehen will, macht man es selbst. Doch das ist vor allem im Arbeitsumfeld natürlich kein Vorsatz, an den man sich halten sollte. Dass auch ein Manager nur ein Mensch ist und gelegentlich Hilfe braucht, ist allerdings eine Tatsache, die wie Ivan Radosevic erklärt, gern vergessen wird. Als Leader sollte man sich allerdings eingestehen, dass man nicht alle Aufgaben selbst übernehmen kann.



 Ein wichtiger Bestandteil des Leaderships ist es daher, die zu bewältigen Aufgaben an die richtigen Menschen zu delegieren, um die gewünschten Ergebnisse zu bekommen. Ivan Radosevic rät außerdem, diese Aufgaben klar zu besprechen und im Vorfeld Fragen zu klären, damit die Aufgabendelegation gelingen kann.

ZUVERSICHT, WIDERSTANDSKRAFT UND SELBSTBEWUSSTSEIN STÄRKEN

Der Erfolg einer Firma hängt stark von der Zufriedenheit der Mitarbeiter ab. Daher muss jemand, der im Management tätig ist, bestimmte Schlüsselkompetenzen mit sich bringen. Wie Ivan Radosevic erläutert, sollte eine Führungskraft grundsätzlich die Zuversicht, Widerstandskraft, Selbstwirksamkeit und den Optimismus der Angestellten stärken. Als Zuversicht ist hier kein blindes Vertrauen gemeint, sondern der Mut, auch mal umzudenken. Die Widerstandskraft bezeichnet die Vernetzung, die unter den Mitarbeitern entstehen soll, während die Selbstwirksamkeit im Grunde das Selbstbewusstsein der Angestellten benennt. Realistischer Optimismus ist dagegen notwendig, um sich eine positive Einstellung gegenüber der Arbeit und des Arbeitsumfelds zu bewahren.